Ehrlich gesagt – ich bin darauf reingefallen. Und das nicht nur einmal. Ich habe nicht gemerkt, dass Texte und Bilder, die man mir in den vergangenen Wochen gezeigt hat, zuweilen das Ergebnis künstlicher Intelligenz (z.B. ChatGPT) waren. Ich hatte sogar oft nicht einmal den geringsten Zweifel und war hinterher entsprechend überrascht.
Aber mir ist dadurch noch einmal sehr bewusst geworden wie manipulierbar ich eigentlich bin und wie wichtig Transparenz über den jeweiligen Anteil von künstlicher Intelligenz ist. Neben einer seriösen Plattform ist eben auch die sichere Kenntnis der Autorenschaft wichtig für die zuverlässige Einschätzung von Informationen.
Beispiel: Bianca Friesenbichler „Magazin erwachsenenbildung.at regelt Kennzeichnung KI-generierter Texte.“ (externer Link)
Potential und praktischer Nutzen von künstlicher Intelligenz in der Erwachsenenbildung
Wann immer ich mich mit einem, noch relativ neuen Thema, in der digitalen Erwachsenenbildung beschäftige, sind andere garantiert schon wieder einen Schritt weiter. Aber es ist natürlich auch hilfreich unmittelbar von den schon vorhandenen Überlegungen, Erkenntnissen und Erfahrungen anderer profitieren zu können, weil dies einen unkomplizierteren Einstieg ermöglicht.
So gibt es bezüglich der Einsatzmöglichkeiten künstlicher Intelligenz in der Erwachsenenbildung beispielsweise den aufschlussreichen Erfahrungsbericht „So nutze ich ChatGPT zum Lernen und Arbeiten“ (externer Link) von Nele Hirsch oder auch den umfangreichen Hintergrundartikel „Künstliche Intelligenz und ihr Potenzial in der Erwachsenenbildung“ (externer Link) von Gernot Dreisiebner und Silvia Lipp.
Wer mag, kann z.B. ChatGPT.ch (externer Link) auch unkompliziert, ohne Anmeldung oder Download, selbst testen. Das sieht dann so ↓ aus.